Kindermaskenball 2024

KINDERMASKENBALL 2023

3G in der Kinderbetreuung: ganztägig, ganzjährig, gratis!

Die Betreuungsquote der unter 3-Jährigen lag im Jahr 2020 laut AK NÖ-Elternbefragung im Bezirk Waidhofen an der Thaya bei rund 27 Prozent. Dieser Wert entspricht nicht der EU-Zielvorgabe von 33 % und liegt 1 Prozent über dem NÖ-Durchschnitt von 26 Prozent. "Wenn man jetzt aber weiß, dass 45 Prozent der Eltern von Kleinkindern im Bezirk Waidhofen/Thaya laut einer AK-Befragung angeben, ungedeckten Bedarf an Kinderbetreuung zu haben, dann zeigt sich deutlich, dass gerade bei den Kleinkindern enormer Aufholbedarf besteht", sagt der Waidhofner SPÖ-Bezirksvorsitzende Stadtrat Christian Kopecek.

Viele Eltern müssen sich entweder für die Familie oder für die eigene berufliche Karriere entscheiden. Was es braucht, um beide Aufgaben bewältigen zu können, sind attraktive Angebote bei Kindergärten und Betreuungseinrichtungen auch für Kleinkinder. Schlüsselkriterien dafür sind die Öffnungszeiten, die Verfügbarkeit und die Kosten der Einrichtungen im Bezirk Waidhofen.

Ein genauerer, aktuellerer Blick auf den Kinderbetreuungsatlas der AK NÖ ist online verfügbar unter: kinderbetreuungsatlas.aknoe.at und zeigt, dass sich die Situation im Bezirk Waidhofen an der Thaya so gestaltet:

Der Anteil VIF-konform (Index für Vereinbarkeit von Arbeit und Familie) betreuter Kinder lagen 2020 im Bezirk Waidhofen/Thaya bei 4%, das ist der niedrigste Wert in der Region und damit deutlich unter dem NÖ-Durchschnitt (25%). Der Anteil der Kinder, die im Kindergarten ein Mittagessen bekommen liegt bei 19 %, was ebenfalls deutlich weniger ist als im NÖ-Durchschnitt (47%).

Die SPÖ NÖ stellt deshalb das KinderPROgramm vor. Der Bedarf dafür ist enorm: Vier von fünf Müttern, deren Kinder eine Kleinkindbetreuungseinrichtung besuchen, sind berufstätig. Bei Kindergartenkindern sind es zwei von drei Müttern.

Das Programm in Stufen

Im ersten Schritt - ab dem Kindergartenjahr 2023/24 - sollen bereits Kinder ab zwei Jahren in den Lan-deskindergarten gehen können. Die Eltern können wählen, ob sie die kostenlose Nachmittagsbetreuung in Anspruch nehmen oder ablehnen. Die Kindergärten haben mindestens 45 Stunden in der Woche geöffnet, an vier Tagen mindestens 9,5 Stunden. Es soll maximal 25 Schließtage im Jahr geben.

In einem zweiten Schritt, beginnend mit dem Kindergartenjahr 2025/26 würde das Angebot noch einmal erweitert: Die Kleinkindbetreuungseinrichtung soll bereits ab einem Jahr besucht werden können - finanziert vom Land Niederösterreich. Auch die Verpflegung ist in diesem Angebot enthalten.

"Es ist ein Kraftakt, wenn beide Eltern arbeiten wollen oder müssen. Das hat nichts mit Jammern oder schlechter Organisation zu tun, es ist einfach so. Und zwar auf allen Ebenen, beruflich, privat, emotional, körperlich, finanziell", weiß Kopecek.

Besonderes Augenmerk liegt auch auf den Kosten: "Durch unser Modell erhalten alle Beteiligten mehr Unterstützung des Landes NÖ - Kinder, Eltern, Beschäftigte in den Kindergärten und GemeindevertreterInnen", ist Kopecek zuversichtlich. Finanziert werden soll das Programm über eine Bund-Ländervereinbarung und aus den Verkäufen der Wohnbaudarlehen. Diese Erlöse aus diesen Verkäufen könnten für die Finanzierung des SPÖ NÖ "KinderPROgramms" herangezogen werden.

"Durch diesen Zuschuss würde es nicht mehr notwendig sein, Elternbeiträge für die Nachmittagsbetreuung einzuheben. Das reduziert den Verwaltungsaufwand für die Gemeinden, gleichzeitig ersparen sich die NÖ Familien viel Geld." Es gibt großen Handlungsbedarf. Nur 2,1 Prozent der Kindergärten in den Gemeinden NÖ erfüllten 2020 die Kriterien im Vereinbarkeitsindex von Familie und Beruf (VIF) der Arbeiterkammer. "Die Angebote müssen endlich den Ansprüchen und Bedürfnissen von Kindern und Eltern angepasst werden", gibt sich SP-Bezirksvorsitzender Christian Kopecek überzeugt vom Erfolg des Programms.

Christian Kopecek von SPÖ Bezirkskonferenz als neuer SPÖ Bezirksvorsitzender bestätigt


Am Dienstag, den 18. Jänner, fand erstmals auf Grund der Pandemie die ordentliche Bezirkskonferenz der SPÖ Bezirksorganisation Waidhofen an der Thaya online statt. Delegierte aus den Gemeinden des Bezirkes wählten dabei Stadtrat Christian Kopecek aus Groß Siegharts in geheimer Wahl mit 100 Prozent Zustimmung und ist somit der neue Bezirksvorsitzende der SPÖ im Bezirk Waidhofen an der Thaya.

"Ich bedanke mich für euer Vertrauen. Wir werden in den nächsten Monaten und Jahren den Weg der Sozialdemokratie konsequent weitergehen und gemeinsam an neuen Ideen und Konzepten für unserem Bezirk arbeiten. Denn nur gemeinsam können wir den Bezirk Waidhofen an der Thaya weiter voranbringen und lebenswerter gestalten.", bekräftigt Christian Kopecek, der vorab die "Leistungsbilanz" des letzten Jahres ausführlich zusammenfasste.

Als Gastredner fungierte Landesparteivorsitzender LHStv. Franz Schnabl.

LHStv. Schnabl der in seinem spannenden Referat über die Gefahren und Chancen zur aktuellen politischen Lage in Österreich referierte, gratulierte zum Abschluss seiner Rede Christian Kopecek und dem neu gewählten Team und zeigte sich schon jetzt erfreut über die zukünftigen neuen Aktivitäten und der großen Einsatzbereitschaft des neuen SPÖ Bezirksvorstandes in Waidhofen an der Thaya.

Kopecek am Abschluss der Konferenz:

"Ich danke allen unseren FunktionärInnen, allen befreundeten Organisationen und Sympathisantinnen und Sympathisanten, die für die Gemeinden im Bezirk Waidhofen an der Thaya arbeiten. Ich bin überzeugt, dass die Sozialdemokratie vor allem dank der Jungen in der Partei so lebendig ist die Jungen haben neue Ideen, setzen neue Akzente, nutzen neue Medien und sorgen für starke Präsenz der Partei vor allem in den sozialen Netzwerken. Erfolgreich sind wir nur dann, wenn wir alle an einem Strang ziehen und geschlossen auftreten. Es geht darum, auch bei kontroversiellen Themen gemeinsame Lösungen zu finden und diese nach außen zu tragen" so Kopecek abschließend.

BK Waidhofen/ Thaya

Jetzt braucht´s was gegen die Kälte

Ich, Dipl.- Kfm. Christian Kopecek, Vorsitzender der SPÖ Groß-Siegharts, habe kein Verständnis dafür, dass die Regierung den SPÖ-Antrag für die Aktion 40.000 im Parlament abgelehnt hat.

"Die Regierung ist nur mit sich selbst beschäftigt und hat auch kein Rezept gegen die Massenarbeitslosigkeit.
Dass Menschen eiskalt im Stich gelassen werden, werden wir als SPÖ niemals hinnehmen. Daher kämpfen wir auf allen Ebenen - im Parlament und mit Aktionen in ganz Österreich - weiter für die Einführung der Aktion 40.000. Jetzt braucht es 40.000-mal Chancen und Perspektiven statt türkis-grüner sozialer Kälte".



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